Im Gegensatz zu den meisten CBD Start-ups, die derzeit förmlich wie Pilze aus dem Boden schießen, stand bei unserem Farmer Stefan nicht der Ritt auf der Trendwelle im Fokus. Schneller Profit mit einem neuen Lifestyle-Produkt war daher nie sein Anspruch.
Der Weg ist das Ziel, lautete schon immer Stefans Motto. Bereits in seiner Kindheit widmete er sich voller Leidenschaft seinem Hobby – dem Paragliding. Die österreichische Heimat bot dafür die perfekten Voraussetzungen.
Doch wie bei so vielen anderen hatte auch Stefan mit den Begleiterscheinungen von ausgeprägter sportlicher Betätigung zu kämpfen. Rückenschmerzen, die nur durch die Einnahme von starken Schmerzmitteln besser wurden, waren leider die Folge. Stefan suchte also nach einer Alternative zu Tabletten. Dann hörte er von der schmerzlindernden Wirkung, die durch die Einnahme von Cannabis-Produkten erzielt werden konnte. Keine Berauschung, sondern effektive Linderung von starken Schmerzen und Herbeiführen eines sanften Entspannungszustandes.
Die Neugier wuchs und Stefan testete CBD Produkte – und er war begeistert vom Ergebnis. Endlich keine starken Schmerzen mehr und das mit ganz natürlichen Mitteln.
Also setzte er sich mit dem Thema intensiv auseinander und so reifte die Idee, selber Cannabis anzubauen und CBD Produkte zu entwickeln und produzieren. Es folgte ein jahrelanger Prozess, denn man pflanzt nicht einfach eine Cannabis-Pflanze und hat sofort das perfekte Ergebnis. Vielmehr ist die Entwicklung und Perfektion des Anbaus ein ganz wichtiger Bestandteil zur Gewinnung von hochwertigen CBD Produkten.
Durch seine perfektionierte Arbeit kann Stefan heute die gesamten Bestandteile der Pflanze verwerten – Abfälle gibt es daher bei ihm nicht. Nicht nur die reinen Pflanzen-Pollen werden verarbeitet sondern Stefan nutzt auch die Blätter sowie die Stängel der Pflanzen und gewinnt hieraus beispielsweise Öl oder aber presst Pellets aus Cannabis, die als Tierfutter eingesetzt werden. Nur so funktioniert nachhaltiger Anbau.
Wir freuen uns, mit Stefan einen hochprofessionellen „Farmer“ an unserer Seite zu haben, der nicht müde wird, immer wieder neue Produkte zu entdecken und herzustellen.
Cannabis wird in großen Teilen der Bevölkerung indes immer noch als Droge, die man im Zusammenhang mit Hippies sieht, in Verbindung gebracht.
Wir wollen heute mit den Vorurteilen aufräumen und den Blick auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Cannabis lenken – und somit klarstellen, dass Cannabis einerseits weit mehr als eine „Droge“ ist, und andererseits in der Form, wie wir das Produkt verkaufen, auch nicht in den Bereich von Rauschmitteln fällt.
Bei Cannabis muss man insofern zwei wesentliche Punkte unterscheiden. Die Pflanzen haben einen CBD Gehalt und einen THC Gehalt. THC ist eine psychoaktive Substanz, die zu den Cannabinoiden zählt. Diese Substanz kommt in Pflanzen der Gattung Hanf vor und ihr wird der Hauptanteil der berauschenden Wirkung zugesprochen. Der Konsum und die Produktion von THC ist in vielen Ländern verboten.
CBD, die Kurzform von Cannabidiol, ist ein Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf. Es sind entkrampfende, entzündungshemmende, angstlösende und gegen Übelkeit gerichtete Wirkungen beschrieben. Eine psychoaktive Wirkung, also eine Berauschung, ist bei CBD nicht gegeben. Legaler Hanf darf in Deutschland nur bis zu 0,2% THC-Anteil haben. CBD macht damit also nicht „high“ und kann bedenkenlos verwendet werden.
Es gab in jüngster Zeit viel Forschung zu Cannabinoidtherapien. Dabei zeigte sich, dass die Einnahme von CBD Produkten viele verschiende Nutzen erzielen können. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Der Schlaflose, der mittels CBD zu einem besseren Schlafverhalten zurückkehrt, der Krebskranke, der seine Schmerzen lindert und sein Appetitgefühl zurückerhält, der Tourette-Syndrom Geplagte, der seine Anfälle besser unter Kontrolle bekommt, oder der MS-Kranke, der seine zitternden Muskeln beruhigen kann. Das alles sind nur einige Beispiele, die die Wirkung von CBD aufzeigen und die Körperprozesse regulieren.
Wir legen Wert auf: